Branding: Markenbildung, die Dich weiter bringt

arbkarten auf einem Schreibtisch für die Auswahl der perfekten Farben für ein neues Projekt von 1st-Picture
Inhaltsverzeichnis.
  1. Branding ist wie ein warmer Sommertag
  2. Das Auftreten ist beim Branding alles
  3. Präsenz zeigen, um Deine Zielgruppe zu erreichen
  4. Corporate Identity
  5. Corporate Design
  6. Corporate Behaviour
  7. Corporate Communication

1. Branding ist wie ein warmer Sommertag

Dein Branding für eine starke Marke!

Branding ist sicherlich ein Begriff, den du bereits einmal gehört hast. Gerade in der digitalen Welt kommt man ohne dieses Schlagwort gar nicht mehr zurecht. Allerdings verstehen viele das Wort falsch oder setzen es mit dem der Corporate Identity gleich. Wo die Unterschiede zwischen Branding und anderen Varianten liegen, erklären wir Dir hier.

Stell dir vor, es ist ein warmer Sommertag. Der Schweiß läuft und die Sonne brennt. „Jetzt eine kalte Cola wäre etwas Tolles“, kommt es dir in den Sinn. Hast du dabei eventuell bereits die rote Farbe und einen geschwungenen Schriftzug im Kopf? Genau das ist Branding.

Es beschreibt, wie Menschen eine bestimmte Marke aufnehmen, was sie damit verbinden und was sie für die einzelnen Individuen bedeutet. Dabei beschränkt sich das Ganze nicht nur auf die visuelle oder auditive Wahrnehmung, sondern reicht noch viel weiter. Es gibt zahlreiche Wege, Branding zu schaffen.

Es ist nötig, dass Du Deinen Kunden nicht nur Deine Marke präsentierst, sondern starke Emotionen lieferst. Menschen reagieren viel intensiver, wenn Du echte Gefühle in ihnen auslöst. Wichtig ist, dass Du die Zielgruppe Deines Unternehmens klar definierst und analysierst.

2. Das Auftreten ist beim Branding alles

Das Wichtigste beim Branding ist das Auftreten Deines Unternehmens. Dein Auftreten beeinflusst, was die Kunden über Dich sagen. Und damit meinen wir nicht, was sie von sich geben, wenn sie mit Dir reden. Es geht darum, was sie über Dich weitergeben, wenn du gerade nicht im Raum bist. Wie sie mit ihren Freunden reden, wenn es um Deine Marke geht.

Nehmen wir einfach folgendes Beispiel: Ein Mann unterhält sich mit seinem besten Freund über Dein Unternehmen. Was wird er wohl erzählen? Nun, das kommt ganz auf das Erlebnis an, das er vorher hatte. Es ist also wichtig, gegenüber der Kundschaft stets ein professionelles Auftreten an den Tag zu legen.

Wurde der Kunde unfreundlich empfangen, hat ein falsches oder fehlerhaftes Produkt erhalten oder hat etwas gänzlich Anderes erwartet, wird er natürlich keine positiven Worte über Dich verlieren. Die Chance auf eine Weiterempfehlung ist damit massiv gesunken.

3. Präsenz zeigen, um Deine Zielgruppe zu erreichen

Wenn Du mit Deinem Branding in den Köpfen der Menschen ankommen willst, ist es wichtig, erst einmal den Weg dorthin zu gehen. In der digitalen Welt ist es heute so nötig wie nie, eine allumfassende Präsenz aufzubauen. Wenn Du denkst „Facebook ist eigentlich kein Ort, wo sich meine Zielgruppe aufhält“, hast Du bereits verloren. Denn schon ein Kunde weniger – den du sonst eventuell dort gefunden hättest – kann ausschlaggebend sein, um eine Empfehlungswelle auszulösen.

Es ist außerdem wichtig, ein definitives Muster an den Tag zu legen. Klar, YouTube mag anders funktionieren, als es beispielsweise Instagram tut. Trotzdem muss der rote Faden durch alle sozialen Medien erkennbar sein.

Sorge darum mit Branding dafür, dass Du auf allen Plattformen verfügbar und erreichbar bist. Du musst den Leuten darstellen, was sie von Deiner Marke haben. An erster Stelle steht nämlich immer der Nutzen, den ein Kunde hat. Zeige ihm daher genau, was ihn erwartet. So schaffst Du Vertrauen und weckst keine falschen Hoffnungen.

4. Corporate Identity

Corporate Identity wird häufig im selben Atemzug wie Branding ausgesprochen. Dabei ist es lediglich ein Teil des großen Ganzen, das Deine Marke ausmacht.

Nehmen wir den Begriff einmal auseinander. Corporate stammt von dem lateinischen Wort corporatus, also dem Partizip Perfekt des Wortes corporare ab. Es bedeutet so viel wie „Körper“. Nein, das wird keine langweilige Latein-Stunde, aber es beschreibt gut, was man sich darunter vorstellen kann. Es geht um eine Verkörperung in Form mehrerer Menschen mit einem Ziel. Das Wort Identity beschreibt die Identität. Setzen wir das Ganze zusammen, haben wir also die Identität einer zielstrebigen Vereinigung.

Es gibt allerdings in den Weiten des Internets viele solcher Vereinigungen. Warum sollten sich die Kunden aber genau für Dich entscheiden? Es ist wichtig, dass Du ein Alleinstellungsmerkmal hast, das Dich einmalig macht. Deine Marke muss eine klare Problemlösung bieten.

Corporate Identity hat viel damit zu tun, wie sich eine Marke nach außen hin gibt. Woran erkennt man das Unternehmen? Was macht es besonders? Das Erscheinungsbild muss einprägsam, simpel und klar sein.

Um ein solches Image zu erhalten, hilft es, eine Werbeagentur mit ins Boot zu holen. Sie analysiert Deine Kunden genau und weiß, worauf es ankommt, um Deine Marke zu etablieren. Wenn Du vor der Gründung oder Neuordnung Deiner Präsenz stehst, zieh’ also lieber einen Profi zurate, der Dir hilft.

5. Corporate Design

Ein weiterer Teil des Branding ist das Corporate Design. Es bezieht sich darauf, wie Dein Unternehmen visuell unterstützt wird. Dabei zählen viele Dinge in das Design hinein. Alles sollte im Idealfall einheitlich sein und Deine Marke widerspiegeln.

Dabei geht es vor allem um einheitliche Präsentation eines Logos, eines Namens, bestimmter Farben oder Produkt-Designs. Auch damit kann eine Werbeagentur helfen.

6. Corporate Behaviour

Das Corporate Behaviour beschreibt die internen Prozesse. Es geht darum, wie sich die Menschen in einem Unternehmen untereinander verhalten und wie sie gegenüber Dritten auftreten. Meist gibt es dabei klare Richtlinien, an die sich jeder Mitarbeiter halten muss.

Das Corporate Behaviour bestimmt beispielsweise, welcher Umgangston herrscht, welche Werte die Mitarbeiter nach außen tragen sollen und wie sie sich am Arbeitsplatz zu verhalten haben. Es sind quasi die Spielregeln, an die sich alle zu halten haben, um ein geordnetes Miteinander zu gewährleisten.

Dabei sind ebenfalls die Ziele des Unternehmens klar definiert. Auch die Umsetzung, die nötig ist, um diese Ziele zu erreichen, sind im Corporate Behaviour verankert. Die Pflichten gegenüber dem Arbeitgeber sind dabei von allen Mitarbeitern gleichermaßen zu befolgen.

7. Corporate Communication

Zu guter Letzt kommen wir noch zur Corporate Communication. Hierbei ist definiert, welche Formen der Kommunikation es im Unternehmen gibt. Es beschreibt die Herangehensweise mit Werbesprüchen, unverkennbaren Begrüßungsformeln und Erkennungsmelodien wie Jingles oder Soundeffekte.

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